Ausstellung 2021
Ausstellung 2021
Ausstellung 2022
Ausstellung 2022
Warme Sommerabende. Wir laufen durch die Strassen von Zürich und nehmen alles genau wahr. Menschen, Autos, Flugzeuge - so gut wie nichts steht still. Doch sobald es dunkel wird und der Tag langsam in die Nacht übergeht, wird es ruhig um uns herum. Unsere Blicke streifen an den Fassaden der unzähligen Häuser der Stadt entlang. Hier und da vereinzelt helle Lichter, welche unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen und uns einen Einblick in fremde Welten verschaffen. Ein scheinbar sicheres Zuhause, verbunden mit der Hektik, die wir im Moment des Auslösens verspüren, bloss getrennt durch ein einfaches Fenster. Wie weit können wir gehen? Gedanke um Gedanke, immer in Bewegung. Das Einzige, was bestehen bleibt, ist die Momentaufnahme zwischen der Beobachtung und des Zugangs in ein individuelles, unbekanntes Leben. Eine Spur von Einsamkeit, die sich mit der geheimnisvollen Nähe vermischt und Eins wird.    
Langzeitprojekt seit 2021, Zusammenarbeit mit Enya Seiler
Back to Top